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Unwetter mit Orkanartigen Fallböen am 1. August 2010 bei Balingen-Dürrwangen

Am 1. August 2010 gab es spät Abends noch ein kurzes aber heftiges Gewitter, welches über Weilstetten, Dürrwangen und Frommern in Richtung Nord-Ost zog. Dabei trafen besonders Dürrwangen heftige Fallböen, die zum Glück nur Außerorts zu Schäden führten und nach einer Analyse der Schäden mindestens Orkanstärke betrugen.

Zu sehen waren ein Teil der Bilder auch auf www.wetteronline.de

 

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Hier das verantwortliche Unwetter. Der Niederschlagsvorhang ist deutlich zu erkennen und lässt auf eine extreme Intensität und starke Fallböen schließen*. Auch Hagel war hier im Spiel. Kurz nach Aufnahme dieses Fotos entstanden die Schäden, die auf den folgenden Fotos zu sehen sind.

*Eine schwere Fallböe in Orkanstärke wie in diesem Beispiel, (allgemein auch bekannt als Downburst) entsteht, wenn der ohnehin schon schnell fallende, starke, mit kleinem Hagel vermischte Niederschlag durch eine trockenere Lufschicht fällt und sich das "Paket" durch Verdunstung noch weiter abkühlt, noch schwerer als die Umgebungsluft wird, und sich somit weiter beschleunigt. Beim Auftreffen auf dem Boden breiten sich die Winde in die horizontale aus und können im Extremfall für großflächige Schäden sorgen. In diesem Beispiel waren die Schäden aber auf einen engeren raum begrenzt.

 

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Aus sicherer Entfernung beobachtet, lies der Lärm aus der Ferne auf nichts Gutes schließen.

 

Die folgenden Bilder entstanden am Tag darauf zwischen der B463 und dem Waldrand, bzw. am Waldrand.

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Die Windrichtung ist auch hier nicht nur an der Fallrichtung des Baumes, sondern auch deutlich an dem gras zu sehen.

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Die Fichten haben sich nicht mehr aufgerichtet =)

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Eine Woche später sah ich aus der Ferne Schäden am Wald, und habe mich dann auf die Suche nach der betroffenen Stelle im Wald gemacht, und siehe da - das "kleine Gewitter" hatte doch mehr Schäden verursacht als angenommen.

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Hier liegen zahlreiche Stämme parrallel zueinander, ein weiteres Indiz für geradlinige Winde.

 

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Wer zu dem Zeitpunkt hier unterwegs gewesen wäre... hätte wohl kaum eine Chance gehabt!

 

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Hier schau ich mir einen gespaltenen Stamm mal genauer an

 

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Auch Richtung Laufen an d. Eyach fand man noch umgestürzte Bäume.Hier bei der Eisenbahnbrücke.

 

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Vom Sturm überquert: Die angrenzende Bahnlinie, zum Glück von umgestürzten Bäumen verschont geblieben.

 

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Ein Satellitenfoto des betroffenen Gebietes zur Orientierung.

Zugrichtung des Sturms von Süden kommend Richtung Nord / Nordost


Größere Kartenansicht

 

 

 


 

 

 




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